Am 29.11.12 war die Arbeitsgruppe zur Förderung junger Mitglieder in der DGGT im Rahmen ihrer 8. Sitzung zu Besuch beim 4. Workshop der Jungen HTG „Vom Sprung ins kalte Wasser“ im Haus der Wissenschaft in Braunschweig.
Rund 160 Studenten, junge und erfahrene Ingenieure verfolgten die spannenden Vorträge ihrer „Kollegen aus der Praxis“ und nutzten die Möglichkeit zur Diskussion von typischen Herausforderugnen des Berufseinstiegs. Sehr deutlich kam bei den Vorträgen auch zur Geltung, wie eng die Themen Küstenbau und Geotechnik verknüpft sind.
Der Kontakt zur Jungen HTG wurde hergestellt durch Prof. Dr. Heerten und durch die Verknüpfung des Workshops mit der Sitzung der Arbeitsgruppe konnte ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch über die Thematik der Nachwuchsförderung stattfinden.
Die Junge HTG wurde auf dem Kongress der HTG im Jahr 2005 als Arbeitskreis gegründet mit dem Ziel, die Vernetzung der jüngeren Nachwuchsmitglieder mit den erfahrenen Mitgliedern zu unterstützen und den Austausch zu fördern. Seitdem haben nun schon drei erfolgreiche Workshops in Rostock, Darmstadt und Hamburg stattgefunden. 2012 war Niedersachsen der Ort der Wahl.
Schon am Vortag der Veranstaltung haben zahlreiche Studenten die Möglichkeit genutzt, bei der angebotenen Fachbesichtigung einen tiefen Einblick in die aktuellen Forschungsversuche im Wasser- und Grundbau zu bekommen. Die Versuchshallen des Leichtweiß-Instituts für Wasserbau – wo ein Wellenkanal, Versuchsrinnen und Flächenmodelle zu besichtigen waren – öffneten ebenso ihre Türen, wie die Versuchshalle des Instituts für Grundbau und Bodenmechanik, in der Großversuchsstände für Offshore-Gründungen betrieben werden. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Universität führten die Studenten durch die Hallen und erklärten anschaulich ihre tägliche Arbeit. So wurden für die Studenten, die mitunter direkt vor dem Abschluss stehen, gleichzeitig die ersten Jobs auf der akademischen Laufbahn greifbar.
(Text teilweise übernommen von der Webseite der Jungen HTG)