Im Rahmen der alljährigen Exkursionswoche im Anschluss ans Pfingstfest ging es dieses Jahr in die Niederlande. Vom 25. bis zum 28. Mai waren 21 Studierende (Bachelor und Diplomer) zusammen mit 6 Assistenten des Lehrstuhls in Sachen Geotechnik unterwegs. Am Dienstag ging es auf fast direktem Weg von Aachen über Düsseldorf und Utrecht zum Hauptziel Amsterdam. In Düsseldorf wurden uns die umfangreichen Begleitarbeiten beim Bau der Wehrhahnlinie vorgestellt. Anschließend ging es dann Richtung Amsterdam. Auf dem Weg wurde in Utrecht noch der Ausbau eines Autobahnkreuzes unter beispielhaft umfangreichem Einsatz von Geotextilien besichtigt. Abends ging´s dann ein erstes Mal ins Nachtleben der Grachten-Metropole.
Am Mittwoch besichtigten wir die nördliche Baugrube des 2. Coentunnel und das beinahe vollständig realisierte Ijsei-Projekt um den Amsterdamer Hauptbahnhof. Donnerstags ging es dann mit Züblin und Max Bögl unter die Erde. Zunächst schauten wir uns den Startschacht der Nord-Zuidlijn und die Tunnelbohrmaschinen an. Nach einem umfangreichen holländischen Imbiss besichtigten wir dann nachmittags den Bau der Haltestellen Rokin und Vijzelsgracht.
Nach einem gemeinsamen, typisch holländischen Pfannkuchenessen ging es wieder ab ins Nachtleben. Auf dem Heimweg schauten wir im Rotterdamer Hafen vorbei. Dort besichtigten wird den Bau des Kohlekraftwerks Maasvlakte. Nach einer staureichen Heimfahrt kamen wir um einige Erfahrungen und Eindrücke bereichert wieder in Aachen an.
Wir wollen an dieser Stelle noch einmal allen Gastgebern für die interessanten Baustellenführungen danken!
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